32. Kapitel

 

Die Decke drehte sich über ihr und verstärkte ihr Gefühl, sich in einem Traum zu befinden, einem wundervollen Traum. Dieser Ballsaal, ihr Kleid, all die feinen Leute ... sie konnte kaum glauben, dass sie wirklich hier war. Vor kaum zwei Monaten war sie noch als Gouvernante unterwegs zum Kontinent gewesen. Und jetzt befand sie sich in London und verkehrte in den höchsten Kreisen! Sie fühlte sich schon fast selbst wie eine Prinzessin!

Bei der Kutte des heiligen Petrus, sie musste zur Besinnung kommen! Aber wie konnte sie, wenn jedes Mal, sobald sie sich zu kneifen versuchte, etwas Wundervolles geschah?

»Sie sehen glücklich aus, Miss Witherspoon. Darf ich hoffen, dass ich ein klein wenig damit zu tun habe?«

Nell blickte überrascht zu ihrem Tanzpartner auf. Lord Pemberville hatte sie praktisch den Händen ihres vorherigen Tanzpartners entrissen und sich als ein Freund der Prinzessin Angelica vorgestellt. Ein selbstbewusster Mann mit ausdrucksvollen Augen und einem schmalen Oberlippenbärtchen, das ihm etwas leise Schurkenhaftes verlieh. Nell hätte ihn möglicherweise attraktiv gefunden, wenn er nicht so klein gewesen wäre. Nicht von Statur - er war ein mittelgroßer Mann - aber kleiner als ...

Wage es ja nicht, auch nur an ihn zu denken, Nell Witherspoon. Er beachtet dich ja auch nicht, wieso solltest du also einen Gedanken an ihn verschwenden?

»Nell?« Sie hatte ihm zwar nicht die Erlaubnis erteilt, sie beim Vornamen zu nennen, aber Nell brachte nicht die Willenskraft auf, ihn zurechtzuweisen. Er machte sie unsicher, wie er sie ansah, mit einem Blick, den sie nicht so recht deuten konnte ...

»Es ist ein schöner Abend, und Sie sind ein hervorragender Tänzer. Wenn das kein Grund ist, glücklich zu sein?«, sagte sie schließlich und fühlte sich danach wieder besser. Sie hatte recht: Sie hatte allen Grund, glücklich zu sein. Tatsächlich gab es sogar etwas zu feiern! Nell verspürte auf einmal den starken Wunsch, ihr Glück mit jemandem zu teilen. »Es ist sogar etwas Wundervolles passiert«, sagte sie scheu.

»Ach ja?« Lord Pemberville machte zwar nicht den Eindruck, sonderlich interessiert zu sein, aber sie konnte sich jetzt nicht mehr bremsen. Sie hätte laut singen können, wenn sie an den Vorfall mit der Herzogin zurückdachte!

»Die Herzogin von Atholl hat mich gebeten, süße Backwaren für ihre nächste Teeparty beizusteuern. Und sie möchte mich dafür bezahlen! Ich hätte es auch umsonst gemacht, aus reiner Freude, aber die Herzogin meint, ich könnte mir mit meiner Backkunst sogar meinen Lebensunterhalt verdienen. Und sie möchte eine Bäckerei für mich eröffnen! Eine Bäckerei!«

Nell lachte begeistert. Sie merkte gar nicht, dass ihr glockenhelles Lachen zahlreiche Blicke auf sich zog und dass nicht wenige Herren in diesem Moment beschlossen, unbedingt ihre Bekanntschaft machen zu müssen.

»Eine Bäckerei?«, fragte Lord Pemberville mit einem herablassenden Lächeln. »Das klingt nach harter Arbeit. Aber warum wollen Sie sich Ihren Lebensunterhalt mit Arbeit verdienen, Miss Witherspoon. Wo es doch so viele weitaus vergnüglichere Tätigkeiten gibt?«

Vergnüglicher? Nells Nasenflügel blähten sich empört. Sie wusste genau, was er meinte, hatte in ihrer Zeit als Gouvernante mehrere unsittliche Anträge bekommen, meist von Bekannten ihrer Arbeitgeber. Es war ein trauriges Resultat einer so rigiden Klassengesellschaft wie der englischen, dass Herren aus einer bestimmten Gesellschaftsschicht glaubten, ein Recht auf jede Frau zu haben, die gesellschaftlich unter ihnen stand. Eingebildete, abstoßende Flegel!

Nell hoffte, dass das Musikstück bald zu Ende war, damit sie sich von dem Mann befreien konnte, ohne eine Szene machen zu müssen. Ihr fielen gleich mehrere passende Bemerkungen ein, aber sie verzichtete darauf. Sie würde sich doch nicht von einem so aufgeblasenen Lüstling den schönen Abend verderben lassen!

»Weil ich gern backe«, entgegnete sie mit einem eisigen Lächeln.

Lord Pemberville hob die Braue und zog sie fester an sich. Nell versteifte sich.

»Wollen Sie damit andeuten, dass Sie mich nicht gern haben, Nell?«

»Das will ich nicht andeuten, Lord Pemberville, ich sage es hiermit ausdrücklich!« Nell musste mehrmals tief Luft holen. Der unverschämte Kerl hielt sie nur noch fester! »Und jetzt lassen Sie mich los«, befahl sie.

Ihr Gebet wurde erhört, denn in diesem Moment hörte die Musik auf. Die Tanzpaare verneigten sich höflich voreinander, und die Herren führten die Damen an den Rand.

»Warum machen wir nicht einen kleinen Spaziergang?«, schlug Lord Pemberville leise vor. Nell versuchte sich von ihm loszumachen, aber er hielt ihre Hand fest umklammert.

Nell wusste selbst nicht, was sie als Nächstes getan hätte, wenn sie nicht zum Glück von einer wohlbekannten Stimme unterbrochen worden wäre.

»Der nächste Tanz gehört mir, Pemberville.«

Lord Pemberville zog böse die Brauen zusammen, aber als er sah, mit wem er es zu tun hatte, glättete er seine Züge und machte eine respektvolle Verbeugung.

»Selbstverständlich, Prinz Belanow. Ich habe schon gehört, dass Sie wieder da sind. Herzlich willkommen zurück in London.«

Nell fiel ein Stein vom Herzen, nein, eine Gerölllawine. Sie war froh, als der widerliche Lord ihre schmerzende Hand an Mikhail weiterreichte. Die Musik setzte wieder ein, und beide tanzten dem überheblichen Lord davon.

Nach einigen Sekunden gesegneter Stille hatte Nell sich wieder ein wenig gefasst. Sie warf einen verstohlenen Blick auf Mikhail. Dessen Blick war von ihr ab und in die Ferne gerichtet. Sie hatte den Eindruck, dass er die Zähne zusammenbiss. War er zornig? Es freute sie, dass er sich Sorgen um ihr Wohlergehen machte.

»Mikhail? « 

»Ich hatte dich nicht für eine Frau gehalten, die gleich mit jedem anbandelt«, sagte er abweisend.

Nell fühlte sich, als sei sie geohrfeigt worden. Hatte denn jeder Mann plötzlich den Verstand verloren? Wie konnte er so etwas zu ihr sagen?

»Ich bin müde. Könntest du mich bitte zu deiner Schwester zurückbringen?«, antwortete sie mit einem nur mühsam unterdrückten Zittern in der Stimme. Wie hatte dieser Abend so kippen können? Gerade noch hatte sie ihn für einen Märchentraum gehalten. Bei Caligulas Pferd! Sie war eine Närrin!

»Vielleicht bist du noch nicht auf besonders vielen Bällen gewesen, aber das ist keine Entschuldigung, Nell. Du solltest es besser wissen, als dich so von einem Mann betatschen zu lassen!«, sagte Mikhail, als hätte er überhaupt nicht gehört, was sie gesagt hatte. Jetzt reichte es.

»Bei den Wikingern von Walhalla! Das reicht! Wer gibt dir das Recht, so mit mir zu sprechen? Du denkst, du darfst das, weil du ein Prinz bist?«, zische sie, als ob das Wort etwas besonders Hässliches wäre. »Glaubst du, du hättest das Recht, mich zurechtzuweisen? Ihr Aristokraten mit euren Titeln! Schaut verächtlich auf uns einfache Frauen herab, bloß weil wir uns unseren Lebensunterhalt auf anständige Weise verdienen wollen! Nicht jede von uns ist eine Hure, auch wenn ihr das gerne hättet! Wie kannst du es wagen, wie ...«

Mikhails Augen bohrten sich geradezu in die ihren. Er schien so wütend zu sein, dass Nell das Wort im Halse stecken blieb.

»Er hat dir einen unsittlichen Antrag gemacht!?«

Als Nell merkte, dass sich sein Zorn nun auf Lord Pemberville richtete, zuckte sie mit den Achseln. »Was spielt das schon für eine Rolle?«

»Nell, das ist kein Scherz!«, sagte Mikhail stirnrunzelnd. Sein Blick hing forschend an ihrem Gesicht. »Hat dieser Mann dich beleidigt?«

»Sehe ich so aus, als wäre mir nach Scherzen zumute?« Nell funkelte ihn zornig an. »Weißt du, ich hatte einen so schönen Abend, und dann tauchst du und dieser widerliche Lord Pemberville auf und verderbt mir alles. Und jetzt bring mich bitte zu deiner Schwester zurück.«

Mikhail stieß einen langen Seufzer aus. »In New Hampton haben wir nie gestritten.«

Bei der Erwähnung dieser schönen Zeit legte sich auch Nells Zorn. Auf einmal war sie nur noch müde und erschöpft.

»Wir sind aber nicht mehr in New Hampton«, sagte sie nach einer langen Pause. Sie wandte den Blick von ihm ab und betrachtete die schön gekleideten Damen und Herren im Ballsaal. Ihr Glücksgefühl war verschwunden; alles, worüber sie sich zuvor noch so gefreut hatte, erschien ihr auf einmal bedeutungslos. Wie konnte auch irgendetwas von Bedeutung sein, wenn man nicht mit dem Mann zusammen sein konnte, den man liebte?

»Nein, du hast recht«, stimmte Mikhail ihr zu. Er klang so traurig, dass Nell einen Moment lang ganz verwirrt war. »Ich habe vorhin mit Angelica gesprochen. Sie hat mir erzählt, dass die Herzogin eine Bäckerei für dich eröffnen will?«

»Ja.« Die Bäckerei. Vorhin waren ihr vor Glück beinahe Flügel gewachsen, doch nun konnte sie nur noch gezwungen lächeln. »Sie glaubt, ich könnte mir damit sehr gut meinen Lebensunterhalt verdienen.«

»Ich habe dir doch versprochen, dass ich für dich sorgen werde. Vertraust du mir nicht?«

Nell merkte, dass sie ihn verletzt hatte. Gegen ihren Willen versuchte sie sich zu erklären. »Doch, natürlich. Aber ich, nun, es wäre mir lieber, ich könnte mir mein Geld selbst verdienen, als auf einen anderen angewiesen zu sein ...«

»Angewiesen?«, rief Mikhail aus. »Aber Nell, ich bin es doch, der in deiner Schuld steht. Begreifst du denn nicht? Du hast mir geholfen, hast meine Familie beschützt, du hast den Kindern auf dem Schiff das Leben gerettet. Ich werde für immer in deiner Schuld stehen.«

Sie waren unwillkürlich stehen geblieben. Mikhail legte beschwörend seine Hand an Nells Wange, und sie schnappte überrascht nach Luft.

»Bitte, ich möchte dir das alles irgendwie vergelten, Nell. Schließ mich nicht aus deinem Leben aus.«

Nell wusste nicht mehr, was sie denken sollte. Hilflos ließ sie es geschehen, dass Mikhail ihr tief in die Augen blickte, dass er sich näher beugte ...

»Ach, da sind Sie ja, Prinz Belanow!«

Nell tauchte blinzelnd wie aus einem Traum auf. Erst jetzt merkte sie, dass sie stehen geblieben waren und bereits zahlreiche Blicke auf sich zogen. Rot vor Verlegenheit wich sie einen Schritt zurück. Mikhail hatte die Augen nicht von ihr abgewandt, schien sich nicht an den Zuschauern zu stören. Nell versuchte verzweifelt, ihre Sinne wieder zusammenzubekommen, irgendetwas Kluges oder Witziges zu sagen, um die Situation zu entschärfen, aber ihr fiel nichts ein. In diesem Moment tauchte eine zierliche kleine Blondine auf und enthob sie jeder Notwendigkeit, etwas zu sagen. Energisch schob sie sich zwischen Nell und Mikhail.

»Ich habe schon überall nach Ihnen gesucht!« Schamlos streichelte sie mit den Händen über Mikhails Smokingaufschläge.

»Jetzt nicht, Anne.«

Den Blick unverwandt auf Nell gerichtet, trat Mikhail beiseite. Nun blieb Anne nichts anderes übrig, als die Konkurrentin, der sie frech den Rücken zugekehrt hatte, zur Kenntnis zu nehmen. Sie drehte sich um. Nell konnte nicht umhin, die Schönheit des Mädchens zu bewundern, ein zartes, elfenhaftes Geschöpf mit langem blonden Haar und engelsgleichen Gesichtszügen. Nell kam sich im Vergleich zu ihr vor wie ein Trampel.

»Ach, Sie müssen diese Bäckerin sein, von der alle reden«, sagte Anne mit einem unschuldigen Lächeln. »Ich habe schon so viel von Ihren Scones gehört. Vielleicht könnten Sie ja mal zu mir kommen und etwas für mich kochen.«

Und vor Nells Augen verwandelte sich das elfengleiche Geschöpf in eine hässliche Giftschlange. Die Frau glaubte also, sie mit ihrer Backkunst beleidigen zu können?

»Anne!«, sagte Mikhail warnend, aber beide Frauen ignorierten ihn.

Sie rechtzeitig reservieren lassen, bin ich gerne bereit, etwas zu Ihrer nächsten Teeparty beizusteuern.«

»Ich mache keine Hausbesuche, Miss Anne. Aber wenn Sie rechtzeitig reservieren lassen, bin ich gerne bereit, etwas zu Ihrer nächsten Teeparty beizusteuern.«

»Für Sie immer noch Lady!«, fauchte Anne.

»Entschuldigung«, sagte Nell spöttisch, »aber heute Abend scheint es ja geradezu Titel zu regnen. Ich hätte es wissen sollen, Lady.«

»Sie, Sie ...«

»Anne! Das reicht!« Mikhail trat vor, und Anne zog sofort eine reizende Schnute.

»Sie haben recht, ich werde diese unverschämte Frau nicht länger beachten.« Anne lächelte kokett. »Kommen Sie, Mikhail, Sie wollten mir doch den Wintergarten zeigen, nicht wahr, Darling?«

Nell schaute Mikhail an, wartete darauf, dass er darüber lachte oder irgendetwas sagte, das verriet, dass er keineswegs die Absicht hatte, mit ihr ein Schäferstündchen im Wintergarten zu verbringen. Vergebens.

Nell schnürte es fast das Herz ab. Zur Hölle mit ihm! Mit allen beiden! Sie würde ihnen nicht den Gefallen tun zu zeigen, wie verletzt sie war.

Nell machte einen höflichen Knicks und pflasterte ein Lächeln auf ihr Gesicht. »Prinz Belanow, Lady Anne, wenn Sie mich entschuldigen würden, dann überlasse ich Sie jetzt Ihren ... Exkursionen.«

»Nell, warte!« Mikhail versuchte sie aufzuhalten, wurde jedoch mit überraschend starker Hand von Lady Anne daran gehindert.

Nell verschwand, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen.

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